https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories.atomMetallbude - METALLBUDE-STORIES2024-03-21T09:37:59+01:00Metallbudehttps://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/gemeinsam-stark-fur-den-tierschutz2024-03-21T09:37:59+01:002024-03-21T12:26:32+01:00Gemeinsam stark für den TierschutzVanessa SchwarkowDer deutsche Tierschutzbund schlägt schon länger Alarm: Tierheime sind vielerorts überfüllt. Die Aufnahme von Hunden, Katzen und Co. steigt fortwährend, während die Nachfrage gleichzeitig sinkt. Immer weniger Tiere können an eine Pflegestelle oder für eine dauerhafte Adoption vermittelt werden. Den 20. Februar, den bundesweiten „Liebe-dein-Haustier-Tag“, wollten wir in diesem Jahr daher eben diesen Tieren widmen, die nicht das Glück haben, in einem liebevollen Zuhause zu leben. Und wir haben ihn den Menschen gewidmet, die mit ihrer gemeinnützigen Arbeit jeden Tag dazu beitragen, den Tieren ein schönes und gesundes Zuhause-auf-Zeit zu bieten: den Ehrenamtlichen in Tierheimen.
Der deutsche Tierschutzbund schlägt schon länger Alarm: Tierheime sind vielerorts überfüllt. Die Aufnahme von Hunden, Katzen und Co. steigt fortwährend, während die Nachfrage gleichzeitig sinkt. Immer weniger Tiere können an eine Pflegestelle oder für eine dauerhafte Adoption vermittelt werden. Den 20. Februar, den bundesweiten „Liebe-dein-Haustier-Tag“, wollten wir in diesem Jahr daher eben diesen Tieren widmen, die nicht das Glück haben, in einem liebevollen Zuhause zu leben. Und wir haben ihn den Menschen gewidmet, die mit ihrer gemeinnützigen Arbeit jeden Tag dazu beitragen, den Tieren ein schönes und gesundes Zuhause-auf-Zeit zu bieten: den Ehrenamtlichen in Tierheimen.
Erfolgreiches Spendenergebnis
Am 20. Februar, dem sogenannten „Liebe-dein-Haustier-Tag“, und dem darauffolgenden 21. Februar, lief unsere Kampagne zu Gunsten des Tierheim Detmolds. 25 Hunde, 55 Katzen und 12 Kaninchen. So viele Tiere leben dort aktuell, wo sie täglich gepflegt und betreut werden. In Kooperation mit der Content Creatorin und Tierfreundin Eileen von Berckefeldt hieß es in dieser Zeit „Shoppen. Sparen. Spenden. -10% für Dich. 5€ für den Tierschutz.“ Bedeutet: Pro eingegangene Bestellung haben wir als Metallbude 5 Euro an das Tierheim gespendet. Außerdem hatten unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, eine eigenständige Summe zusätzlich zu spenden. Das Ergebnis? Ganze 1.620 Euro!
Sinnvolle Investition geplant
„Von dem Spendengeld werden wir eine große Hunde-Lebendfalle anschaffen“, erzählt Jessica Dey vom Tierheim Detmold. „Die Fälle von entlaufenden scheuen Hunden häufen sich und wir möchten gerüstet sein, um Suchtrupps zu unterstützen und die Tiere effektiv und unbeschadet einfangen zu können." Der gemeinnützige und ehrenamtlich arbeitende Verein, der seit 1957 die Arbeit des Tierheims trägt, finanziert sich und seine Arbeit komplett selbst. Spenden sind daher eine wichtige Unterstützung. „Beim Team von Metallbude und bei allen Spenderinnen und Spendern möchten wir uns ganz herzlich dafür bedanken, dass sie diese sinnvolle Investition mit der gelungenen Aktion ermöglicht haben.“
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/designstudio-budde-im-interview2024-01-25T17:26:27+01:002024-02-21T13:10:04+01:00Designstudio BUDDE im InterviewVanessa SchwarkowDer Herrendiener JAMES ist ein Paradebeispiel für modernstes Möbeldesign gepaart mit herausragender Qualität und einzigartigem Charakter. Das Design für die besondere Kleideraufbewahrung, die „den Stuhl“ ablösen soll, wurde von dem renommierten Design Studio BUDDE aus Köln entwickelt. Die Arbeit von Johannes Budde und Meike Papenfuß, die 2019 das Studio gegründet haben, zeichnet sich durch einen durchweg innovativen Ansatz aus. So repräsentiert auch der Herrendiener JAMES die Designphilosophie des kreativen Duos. Worauf diese genau beruht und welchen Stellenwert JAMES darin einnimmt, haben die beiden im Interview verraten.
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„Wir streben danach, uns von Konventionen zu lösen“
Der Herrendiener JAMES ist ein Paradebeispiel für modernstes Möbeldesign gepaart mit herausragender Qualität und einzigartigem Charakter. Das Design für die besondere Kleideraufbewahrung, die „den Stuhl“ ablösen soll, wurde von dem renommierten Design Studio BUDDE aus Köln entwickelt. Die Arbeit von Johannes Budde und Meike Papenfuß, die 2019 das Studio gegründet haben, zeichnet sich durch einen durchweg innovativen Ansatz aus. So repräsentiert auch der Herrendiener JAMES die Designphilosophie des kreativen Duos. Worauf diese genau beruht und welchen Stellenwert JAMES darin einnimmt, haben die beiden im Interview verraten.
Foto: Benni Janzen
Wie ist es zu der Zusammenarbeit mit Metallbude gekommen?
Meike: „Als junges Designstudio sind wir immer daran interessiert, mit spannenden, aufstrebenden Möbelmarken zusammenzuarbeiten. Gemeinsame Werte und eine ähnliche Unternehmensphilosophie spielen dabei eine zentrale Rolle für uns in der Auswahl von Kooperationspartnern. Nach einem ersten Austausch war schnell klar: das ist ein Match! Wir bringen unterschiedliche Stärken und Expertisen in die Partnerschaft ein. Während unser Fokus bei BUDDE auf dem Entwurf liegt, schätzen wir die Expertise von Metallbude im Hinblick auf die Beschaffung, Fertigung und Logistik. Wir hatten schnell eine gemeinsame Vision – für das Produkt, die Inszenierung und das Storytelling.“
Johannes, wie würdest Du Deine eigene Designphilosophie beschreiben?
Johannes: „Klar und in sich ruhend. Unaufdringlich, aber alles andere als angepasst. – So beschreibt die Fachpresse unsere Designs. Die Designphilosophie von BUDDE beruht darauf, dass sich ein Entwurf stets durch eine einzige grundlegende Idee auszeichnet. Unsere Handschrift ist konsequent in dem Sinne, dass alles Überflüssige vermieden wird. Wir entwerfen Möbel immer integrativ und ganzheitlich mit dem Blick auf die zukünftige Nutzung bzw. wo das Design stattfinden soll. Wir streben danach, uns von Konventionen zu lösen und zu hinterfragen, wie ein Möbelstück tatsächlich genutzt und langfristig gelebt wird. Darüber hinaus zeichnen sich unsere Entwürfe durch einen bestimmten Grad an Interaktion aus. Sie sollen für den Nutzer sowohl haptisch als auch funktional erlebbar sein und im besten Fall nicht nur eine praktische Funktion erfüllen, sondern auch überraschen und inspirieren
Wie bzw. wo findest Du die Ideen und Inspirationen für Deine Designs?
Johannes: „Inspiration und Ideen lassen sich eigentlich überall finden – auf Reisen, in der Natur, in Gesprächen, Musik, aber auch im alltäglichen Leben. Für mich persönlich ist Stille auch sehr wichtig. Die besten Ideen entstehen häufig kurz vor dem Einschlafen. Wenn ich an einem neuen Design arbeite, versuche ich kurze Naps einzubauen, was sich erst einmal falsch anfühlt, weil man ja produktiv sein möchte. Ich glaube aber, dass dieses Loslassen wichtig ist, um die eigenen Gedanken wirklich wahrnehmen und reflektieren zu können. Im Alltag entsteht oft eine Art geistiger „Lärm“, indem die Alltagsprobleme oft lauter sind als eine unterbewusst schlummernde Designidee.“
Wie ist es zu dem Design von JAMES gekommen?
Meike: „JAMES entstand aus der Beobachtung, dass fast jeder Mensch diesen einen Stuhl in der Ecke des Schlafzimmers oder des Ankleidezimmers besitzt, auf dem sich getragene Kleidung stapelt. Eigentlich sitzt niemals jemand auf diesem Stuhl. Es ist nicht nur kein Interieur Hingucker, sondern auch unpraktisch, und das wollten wir ändern. Wir haben uns gefragt, wie ein Objekt aussehen müsste, was nutzungsorientiert und gleichzeitig ein moderner Hingucker in der Inneneinrichtung ist. Wir haben die Form so optimiert bzw. reduziert auf das, was es braucht und somit den klassischen Herrendiener neu interpretiert. Mit humorvoller Assoziation zu dem “Klamottenstuhl in der Ecke”, ist JAMES eine spannende One-Line Skulptur und ein praktisches Möbelstück zugleich.“
Apropos: Ist JAMES überhaupt noch ein Möbelstück oder schon ein Kunstwerk?
Johannes: „Man könnte sagen, dass modernes Möbeldesign Kunst mit Funktion ist. Während klassische Kunst oft eine Distanz zum Betrachter erzeugt, da sie beispielsweise hinter Glas hängt und nicht berührt werden darf, soll unser Design aktiv im Alltag genutzt werden. Gutes Design ist nahbar, nützlich und lädt zur Interaktion ein. Deshalb würden wir sagen: JAMES vereint Möbelstück und Kunstwerk.“
Fünf spannende Messetage auf der „M.O.W. - die Messe fürs Möbelbusiness“ 2023 liegen hinter uns und wir sind beinahe traurig darüber, dass wir unseren schönen Messestand wieder gegen das Büro eintauschen müssen. Denn der war auch in diesem Jahr ein echter Hingucker und wichtiger Gesprächsöffner.
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Metallbude auf der M.O.W 2023: Ein Rückblick auf unsere beeindruckende Präsenz
Fünf spannende Messetage auf der „M.O.W. - die Messe fürs Möbelbusiness“ 2023 liegen hinter uns und wir sind beinahe traurig darüber, dass wir unseren schönen Messestand wieder gegen das Büro eintauschen müssen. Denn der war auch in diesem Jahr ein echter Hingucker und wichtiger Gesprächsöffner.
Trends und Entwicklungen in der Möbelbranche: Unser Messeerlebnis auf der M.O.W. 2023
Die Möbelbranche ist ständig in Bewegung, und die M.O.W. 2023 hat einmal mehr die neuesten Trends und Entwicklungen in diesem Bereich präsentiert. Auf der Messe konnten wir eine Vielzahl von innovativen Designkonzepten und technologischen Fortschritten entdecken, die die Art und Weise, wie wir Möbel sehen und nutzen, revolutionieren. Ein zentraler Trend, der sich abzeichnet, ist die Nachhaltigkeit. Immer mehr Möbelhersteller setzen auf umweltfreundliche Materialien und Produktionsprozesse. Recycling und Upcycling sind ebenfalls wichtige Schlagworte. Ein weiterer Trend ist die Integration von Technologie in Möbelstücke. Smarte Möbel, die sich über Apps steuern lassen, um Beleuchtung, Temperatur oder Sound anzupassen, sind auf dem Vormarsch. Außerdem fällt auf, dass der Minimalismus nach wie vor beliebt ist, mit klaren Linien und schlichtem Design. Farblich dominieren natürliche Töne und sanfte Pastellfarben.
Wein & nette Gespräche: Afterworkparty
Eine Afterworkparty ist der ideale Weg, um nach einem geschäftigen Tag auf der M.O.W. zu entspannen und gleichzeitig die Gelegenheit zu nutzen, mit Kolleg*innen, Kund*innen und Branchenvertreter*innen in lockerer Atmosphäre in Kontakt zu treten. Wir bei Metallbude verstehen die Bedeutung von Wein, gutem Essen und netten Gesprächen, um Geschäftsbeziehungen zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Unsere Afterworkparty in den Räumlichkeiten unserer Produktionshalle war eine Gelegenheit, sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und die neuesten Trends der Möbelbranche zu diskutieren. Mit einem ansprechenden Ambiente schufen wir eine einladende Atmosphäre, in der sich unsere Gäste wohlfühlen und den Abend genießen konnten – ob bei einem Glas Wein in der Sitzlounge, vorm Foodtruck oder zwischen den Gerätschaften unserer Produktion.
Metallmöbel im Fokus: Unsere Erfahrungen und Erkenntnisse von der M.O.W. 2023
Die M.O.W. 2023 war für uns erneut eine aufschlussreiche Erfahrung. Während der Messe konnten wir eine Fülle wichtiger Eindrücke und Erkenntnisse sammeln. Wir haben die Gelegenheit genutzt, unsere eigene Marke und Produktvielfalt einem größeren Branchenpublikum zu präsentieren und gleichzeitig innovative Designs und Produkte zu erkunden. Darüber hinaus haben wir wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Vorlieben unserer Kund*innen gewonnen. Diese Erkenntnisse werden uns dabei helfen, weiterhin hochwertige Metallmöbel zu entwickeln, die den aktuellen Marktanforderungen – auch auf internationaler Ebene – entsprechen. Insgesamt war die diesjährige M.O.W. eine inspirierende Plattform, die uns dabei half, unsere Leidenschaft für Metallmöbel weiter zu vertiefen und unsere Produkte an die Spitze der Branche zu bringen.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/familie-bei-metallbude2023-10-11T10:32:34+02:002024-02-14T11:00:34+01:00Familie bei MetallbudeVanessa SchwarkowMetallbude wächst kontinuierlich. Nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Team. Wir beschäftigen mittlerweile fast 40 Mitarbeiter*innen und mit jeder Neueinstellung werden Aufgaben neu strukturiert und umverteilt. Das ist mitunter unsere größte Herausforderung als Start-up. Gleichzeitig ist es auch unser größtes Anliegen, unsere Unternehmenskultur weiterhin aufrechtzuerhalten und modernes Arbeiten nicht nur vorzuleben, sondern auch jedem zu ermöglichen – unabhängig von der Größe des Teams. Denn beim Stichwort New Work steht bei uns nicht die Digitalisierung, sondern der Mensch im Fokus.
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Wie Teamarbeit unsere Unternehmenskultur formt
Metallbude wächst kontinuierlich. Nicht nur als Unternehmen, sondern auch als Team. Wir beschäftigen mittlerweile fast 40 Mitarbeiter*innen und mit jeder Neueinstellung werden Aufgaben neu strukturiert und umverteilt. Das ist mitunter unsere größte Herausforderung als Start-up. Gleichzeitig ist es auch unser größtes Anliegen, unsere Unternehmenskultur weiterhin aufrechtzuerhalten und modernes Arbeiten nicht nur vorzuleben, sondern auch jedem zu ermöglichen – unabhängig von der Größe des Teams. Denn beim Stichwort New Work steht bei uns nicht die Digitalisierung, sondern der Mensch im Fokus.
Work-Family Balance
Karriere oder Familiengründung? Bei Metallbude ist das keine Entweder-oder-Entscheidung – auch und besonders nicht für Frauen. Das Stichwort ist hierbei „Work-Family-Balance“, d.h. das in Einklang bringen von beruflichen Anforderungen mit familiären Verpflichtungen. Dies erfordert bekanntlich eine bewusste Aufteilung von Zeit und Energie, um sowohl effektiv im Beruf zu sein als auch qualitativ hochwertige Zeit mit der Familie zu verbringen. Und das ist genau das, was wir bei Metallbude jedem ermöglichen wollen. Babys und Kinder sind bei uns im Büro gerne gesehen. Flexible Arbeitszeiten werden unbedingt ermöglicht. Und Verständnis wird immer entgegengebracht – von Kolleg*innen und von der Geschäftsführung gleichermaßen. Klingt nahezu utopisch, doch unsere Mitarbeiter*innen machen es vor: Ob zweifache Kleinkindmutter im Homeoffice mit wöchentlichem Bürotag oder stillende Mutter im Team-Meeting – alles ist möglich, wenn man es denn wirklich möchte. Und das Beste daran: Im Büro finden sich immer helfende Hände und freiwillige Babysitter, die den Müttern den Balanceakt erleichtern und ihre Integration in den Büroalltag fördern.
Familie 2.0
Neben allgemeinen Unternehmenswerten spielen insbesondere Familienwerte innerhalb unseres Unternehmens eine große Rolle und bilden das Herzstück unserer Arbeitskultur. Sie betonen Zusammenhalt, Respekt und Unterstützung unter uns Kolleg*innen im Team – ähnlich wie in einer Familie. Diese Werte fördern Teamwork, offene Kommunikation und Vertrauen, was die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflusst. Unsere persönliche Erfahrung: Ein produktives und harmonisches Arbeitsumfeld ist überhaupt erst die Grundlage für eine gesunde Work-Life-Balance, die Mitarbeitermotivation und -bindung sowie persönliches Wachstum innerhalb des Unternehmens. Das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft ist im Hause Metallbude somit sehr vorherrschend. Hier werden nicht nur Aufgaben, Räumlichkeiten und die Kaffeemaschine miteinander geteilt, sondern auch gute Gespräche, gutes Essen und (mehr oder weniger) gute Musik. Summa summarum kann jeder einzelne von uns guten Gewissens und aus Überzeugung sagen: Metallbude ist wie eine zweite Familie.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/3-jahre-metallbude2023-10-09T09:28:14+02:002024-02-14T11:00:34+01:003 Jahre MetallbudeVanessa SchwarkowMetallbude hat einen Grund zum Feiern: Am 25. September 2020 wurde das Unternehmen offiziell gegründet. Heute blicken die vier Gründer und das Team auf drei spannende, emotionale und erfolgreiche Jahre zurück. Was damals als Traum begann, erst zu einer wagen Idee und später zu einem konkreten Plan wurde, bereichert heute in Form von RUBI, LIVIA, DELAYA und Co. Dein Zuhause und unser Leben.
Metallbude hat einen Grund zum Feiern: Am 25. September 2020 wurde das Unternehmen offiziell gegründet. Heute blicken die vier Gründer und das Team auf drei spannende, emotionale und erfolgreiche Jahre zurück. Was damals als Traum begann, erst zu einer wagen Idee und später zu einem konkreten Plan wurde, bereichert heute in Form von RUBI, LIVIA, DELAYA und Co. Dein Zuhause und unser Leben.
Was sich aus einer Idee entwickelte
Die Metallbude-Story beginnt denkbar simpel: „Einfach machen“ war die Devise. Vier junge Männer – zwei Brüder, ihr Schwager und ein gemeinsamer Freund – beschlossen als absolute Quereinsteiger und mitten in der Corona-Pandemie, den Weg in die Selbständigkeit zu wagen und im E-Commerce-Bereich Fuß zu fassen. Die Idee: hochwertige, minimalistische Möbel aus Metall designen, selbst produzieren und über einen eigenen Online-Shop vertreiben. Mit vereinten Kräften sowie individuellen Schwerpunkten wurde erst das Unternehmen, dann die ersten Produkte, anschließend der Online-Shop und letztendlich die Brand ins Leben gerufen. Auf wenigen Quadratmetern in einer Garagenwerkstatt, aber mit vielen Stunden Arbeit, Fleiß und Durchhaltevermögen. Dass sich die harte Arbeit und der Glaube an das eigene Vorhaben gelohnt haben, bewies die gute Resonanz in Form der vermehrt eingehenden Bestellungen.
Unsere Meilensteile der letzten 3 Jahre
Seitdem ist das Unternehmen in jeglicher Hinsicht gewachsen: die Brand Metallbude ist bekannter, das Team multiprofessioneller, das Produktsortiment vielfältiger und die Räumlichkeiten größer geworden. Davon zeugen nicht zuletzt die Umsatzzahlen, Followerzahlen und diverse Medienberichte. Besonders stolz sind wir auf die Partnerschaft mit der Wortmann Future Capital GmbH sowie unsere bisherigen Auszeichnungen: German Business Award, Red Dot Award, Focus Open Award, Arbeitgeber der Zukunft und Top Company. Weitere Highlights waren für uns die Ausrichtung eines eigenen Design Contests im Jahre 2022 sowie die Einladung als Talk-Gast beim 5. INSIDE Branchen-Gipfel in diesem Jahr dabei zu sein. Rückblickend gab es im Hause Metallbude keinen Stillstand – vielmehr jagt stets ein Highlight schon das nächste.
Kleine Feier als „Danke“ für die Chefs
Um den vier Gründern und Geschäftsführern Tobi, Dennis, Rudi und Christian ihren Dank, ihren Stolz und ihre Wertschätzung gebührend zu zollen, hatten sich die Metallbude-Mitarbeiter*innen in Eigenregie und Teamarbeit eine Überraschung für die Chefs ausgedacht: Eine Geburtstagsparty ganz im Stile von Metallbude. Gesagt, getan: Die Überraschung ist geglückt und der Abend wurde bei Pizza und Vino mit freudigen Gesichtern auf beiden Seiten verbracht.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/unser-sommerfest-20232023-09-27T13:45:44+02:002024-02-14T11:00:34+01:00Unser Sommerfest 2023Vanessa SchwarkowBei Metallbude jagt bekanntlich ein Highlight das nächste – nicht nur in unserem Unternehmen, sondern auch in unserem Team. Eines davon war unser diesjähriges Sommerfest, das aufgrund des rasanten Wachstums um einiges größer ausgefallen ist als noch im letzten Jahr. Deshalb war es neben gutem Wetter, gutem Essen und guter Musik vor allem die große Gesellschaft, die das Sommerfest zu einem gelungenen Ereignis gemacht hat.
Bei Metallbude jagt bekanntlich ein Highlight das nächste – nicht nur in unserem Unternehmen, sondern auch in unserem Team. Eines davon war unser diesjähriges Sommerfest, das aufgrund des rasanten Wachstums um einiges größer ausgefallen ist als noch im letzten Jahr. Deshalb war es neben gutem Wetter, gutem Essen und guter Musik vor allem die große Gesellschaft, die das Sommerfest zu einem gelungenen Ereignis gemacht hat.
Aktivitäten für Groß und Klein
Größer und bunter hätte unsere Feiergesellschaft fast nicht sein können: Etwa 80 große und kleine Menschen im Alter von zwei Monaten bis über 60 Jahren haben erst den Außen- und dann den Innenbereich unserer neuen Produktionshalle zur Partylocation erklärt und gemeinsam eine gute Zeit verbracht. Der Nachmittag stand ganz im Sinne der Familie(n), denn die waren auf dem Sommerfest explizit erwünscht. Am Abend ging die Veranstaltung anschließend in eine klassische Party in typischer Metallbude-Manier über. Umso schöner war es somit, dass die gesellige Feierlichkeit zwischen Hüpfburg und Dancefloor, Eis am Stiel und Cocktailbar, Kicker und Grill stattgefunden und das Miteinander gefördert hat. Die überraschendste Erkenntnis des Tages: Kinderschminken ist nicht nur bei Kindern beliebt. :D
Gemeinsame Freude am Feiern
Ob Jung oder Alt, Mitarbeiter oder Begleitung, Neuling oder Alter Hase: Die wirklich schönste Erkenntnis am Ende des rundum gelungenen Sommerfestes war immer noch die, dass es bei Metallbude keine Unterschiede gibt und sich jeder gleichermaßen wohlfühlen soll. Wir sagen das nicht nur immer wieder, sondern leben es explizit von Tag zu Tag: Metallbude ist wie eine große, zumeist glückliche Familie. Uns verbindet nicht nur die Arbeit, das Erledigen gemeinsamer Aufgaben und Projekte, sondern auch die ausgeprägte Vorliebe, außerhalb von Arbeitszeiten und Arbeitsplätzen ebenfalls Zeit miteinander zu verbringen – bei einem gemeinsamen Feierabendbier, einer Partie Bowling oder eben auf einem organisierten Team-Event. Der größte gemeinsame Nenner: Die Freude am Feiern. Und die war auf unserem diesjährigen Sommerfest sowas von gegeben!
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/metallbude-goes-portugal2023-08-14T09:35:19+02:002024-02-14T11:00:34+01:00Metallbude goes PortugalCarolin Epp
Unter der Sonne Faros: Teambuilding mal anders
Meeresrauschen statt Tastaturgeklimper. Palmenkulisse statt Bildschirmschoner. Cocktailbar statt Kaffeeküche. Für das Team von Metallbude ging es in Sachen Teambuilding nicht etwa in den Konferenzraum nebenan, sondern in den Flieger Richtung Portugal. Der Grund? Ein kollektives Weihnachtsgeschenk der Chefs. Das Ziel? Die Förderung der Gemeinschaft durch gemeinsame Erlebnisse.
Team Metallbude war gemeinsam im Urlaub
Mit den Kolleginnen und Kollegen geschweige denn den eigenen Chefs am Pool chillen und sich das Hotelbuffet schmecken lassen? Für viele unvorstellbar und auch für uns war es eine ganz neue Erfahrung. Sich im Büro einen Arbeitsplatz, gutes Essen und (mehr oder weniger) gute Musik teilen, ist das eine und Standard bei Metallbude – aber ein gemeinsamer Urlaubsalltag? Das war etwas anderes. Und doch reihten sich vier Tage lang ein schöner oder unterhaltsamer Moment an den anderen. Eventuell vorhandene Bedenken oder Hemmungen wurden schnell über Bord geworfen und die Zeit in vollen Zügen genossen – sowohl in den einzelnen Teambuilding-Einheiten als auch während der gemeinsamen Freizeitgestaltung zwischen Altstadt, Pool und Strand. So konnte jeder einzelne von uns nicht nur eine schöne Bräune und das eine oder andere Souvenir aus Portugal für sich mitnehmen, sondern vor allem auch wichtige Eindrücke zu den Themen Zugehörigkeit, Wertschätzung, Kommunikation und Zukunft.
Was nehmen wir aus dieser Zeit mit?
Nach den vier Tagen Cool-down und Teambuilding unter der Sonne Faros konnte das Team Metallbude drei ganz wesentliche Erkenntnisse für sich aus dieser Zeit ziehen:
Die Welt geht nicht unter – und das Unternehmen auch nicht –, wenn man den Laptop zu Hause lässt und für ein paar Tage einfach nur (weitestgehend) out of office ist. (Außerdem: Die E-Mails laufen ohnehin nicht einfach davon, sondern erwarten einen auch nach der „Auszeit“ noch im Postfach.)
Teambuilding ist nur dann und solange sinnvoll, wie es auch individuell und persönlich auf das Team abgestimmt ist. Einfach nur starren Methoden und vorgegebenen Maßnahmen zu folgen ist wenig bis gar nicht zielführend. In unserem Fall fing es schon bei der Wahl der Umstände und Umgebung an.
Es macht keinen Unterschied, welchem Geschlecht man angehört, wie alt oder jung man ist und welche Abteilung man im Unternehmen repräsentiert – weil alle an einem Strang ziehen und an dieselbe Vision glauben. Das hat diese gemeinsame Erfahrung umso schöner und wertvoller gemacht.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/nachhaltigkeit-in-der-mobelproduktion2023-07-26T10:13:19+02:002024-02-14T11:00:34+01:00Nachhaltigkeit in der MöbelproduktionVanessa SchwarkowDas Design von morgen ist keine Massenproduktion, die der Umwelt schadet. Unser Verständnis von Nachhaltigkeit beruht daher auf unserer Designphilosophie und dem Prinzip der Langlebigkeit. Indem wir ausschließlich Möbelstücke mit einer dauerhaften materiellen und ästhetischen Qualität produzieren, stellen wir eine langfristige Bedürfnisbefriedigung gemäß einem bewussten Konsum sicher.
Das Design von morgen ist keine Massenproduktion, die der Umwelt schadet. Unser Verständnis von Nachhaltigkeit beruht daher auf unserer Designphilosophie und dem Prinzip der Langlebigkeit. Indem wir ausschließlich Möbelstücke mit einer dauerhaften materiellen und ästhetischen Qualität produzieren, stellen wir eine langfristige Bedürfnisbefriedigung gemäß einem bewussten Konsum sicher. Weniger, dafür aber qualitativ hochwertige und langlebige Produkte zu konsumieren schont langfristig Ressourcen und wirkt dem Trend der Schnelllebigkeit und Wegwerfgesellschaft entgegen.
Wieso sind Metallmöbel nachhaltig?
Metallmöbel sind gleich aus mehreren Gründen nachhaltig und daher die richtige Wahl für die Innen- oder Außeneinrichtung:
Langlebigkeit: Metallmöbel sind sehr robust und widerstandsfähig. Sie halten lange und sind weniger anfällig für Abnutzung und Beschädigungen im Vergleich zu Möbeln aus anderen Materialien.
Recycelbarkeit: Metall ist ein zu 100% recycelbares Material. Am Ende seiner Lebensdauer kann es eingeschmolzen und wiederverwendet werden, ohne an Qualität zu verlieren. Dadurch wird der Bedarf an neuen Rohstoffen reduziert und die Umweltbelastung verringert.
Geringerer Ressourcenverbrauch: Die Produktion von Metallmöbeln erfordert in der Regel weniger Ressourcen als die Herstellung von Holzmöbeln. Der Prozess des Schmelzens und Formens von Metall kann effizienter sein.
Geringe Emissionen: Bei der Herstellung von Metallmöbeln können geringere Emissionen von schädlichen Chemikalien und Treibhausgasen auftreten im Vergleich zu anderen Materialien.
Vielseitigkeit: Metallmöbel sind vielseitig einsetzbar und können in verschiedenen Umgebungen und Stilen verwendet werden, was ihre Langlebigkeit fördert.
Unsere Produktion: Worauf achten wir bei unserer Möbelproduktion?
Die Produktion ist das Herz unseres Unternehmens. An unserem Produktionsstandort kommt zusammen, was zusammengehört. Bei der Fertigung unserer Designerstücke arbeiten wir mit hochwertigen Materialien und qualifizierten Fachkräften zusammen. Dabei steht Qualität stets an erster Stelle. Unsere Produktion zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass das traditionelle Metallhandwerk stets im Mittelpunkt steht. Die Fertigung unserer Metallmöbel erfolgt nicht maschinenlastig, sondern in großen Teilen noch in klassischer Manufaktur-Manier. Unser Metall und Holz beziehen wir von Unternehmen aus der Region. Die charakteristische Pulverbeschichtung hat im Gegensatz zu einer klassischen Lackierung den Vorteil, dass sie nicht nur umweltfreundlicher und optisch ansprechender ist, sondern mit ihrer stoß-, kratz- und schlagfesten Eigenschaft ein essenzielles Kriterium für Langlebigkeit erfüllt.
Versand und Logistik: Nachhaltigkeit im Versand
Auch die Verpackung ist ein Bereich, bei dem wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können. Nicht nur unser Produktionsmaterial wird in zertifizierter Qualität und verschnittoptimierter Menge bestellt, sondern auch unser Verpackungsmaterial. Unsere Produkte werden in FSC®-zertifiziertem Karton verschickt und nur mit so viel Füll- bzw. Schutzmaterial ausgestattet, wie es für einen sicheren Versand und unversehrten Zustand unabdingbar ist. Das teilweise dafür verwendete Plastik ist recyclingfähig. Eine weitere Besonderheit unserer Verpackung ist, dass die Kartons auf die einzelnen Produkte genaustens abgestimmt und maßgeschneidert sind, sodass eine müllreduzierte Verpackung und Versand möglich ist.
Wo findet man nachhaltige Möbel?
Wir von Metallbude entwerfen und produzieren ausschließlich Produkte, die in ihrer Ästhetik und Funktionalität gleichermaßen langlebig sind. Eine zeitlose Optik gepaart mit einer klaren Funktion ist die Leitidee, die sich wie ein roter Faden durch unsere Denkweise und Prozesse zieht – vom Entwurf bis hin zum Endprodukt. Für uns bedeutet das in erster Linie die Sicherstellung von Qualität: Wir arbeiten mit robusten Materialien, hochwertigen Schweißnähten und pflegeleichten Beschichtungen. Wir arbeiten mit Metall und Holz als bewährte, zeitlose Materialien. Die sind nicht nur äußerst stabil, sondern verleihen unseren Möbeln auch den reduzierten industriellen Look, der sich bereits durch Jahrzehnte der Designgeschichte zieht. Verbunden mit einer klaren Formensprache, neutralen Nichtfarben und einem offen gehaltenen Aufbau kreieren wir Designerstücke, die vielseitig einsetzbar, individuell gestaltbar und beliebig nutzbar sind. Kurzum: Möbel mit Bestand.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/imm-cologne-20232023-07-24T10:36:08+02:002024-02-14T11:00:34+01:00imm cologne 2023Vanessa Schwarkow
Erfolgreiche Premiere mit spannenden Messetagen
Zwischen namhaften Herstellern und Marken wie COR, Schönbuch und Kettnaker hat sich in diesem Jahr auch Metallbude erstmalig in den Messetrubel der wichtigsten Einrichtungsmesse im weltweit wichtigsten Einrichtungsmarkt eingereiht: der imm cologne. Nach den Messeauftritten 2021 auf der Blickfang-Designmesse in Stuttgart und 2022 auf der M.O.W. in Bad Salzuflen, war die Teilnahme an Deutschlands größtem Einrichtungsevent ein großer Meilenstein für unser noch junges Unternehmen. Denn unsere Gegenwart in Köln bedeutete auch, dass wir uns und unsere Produkte einem noch größeren, noch internationaleren Fachpublikum vorstellen konnten.
Unser Messestand? Ein Hingucker par excellence!
Wie fällt man unter der Vielzahl an Messeständen auf und wie präsentiert man die eigenen Produkte am besten? Das waren die Fragen, die uns bei der Planung unseres Standes im Vorfeld am meisten beschäftigt haben. Das Ergebnis: Ein großer, hell gestalteter und gut ausgeleuchteter Stand – räumlich definiert von zwei hohen Wänden, die aus asymmetrisch aufeinandergestapelten Kuben bestanden, in denen die einzelnen Produkte zu beiden Seiten hin präsentiert wurden. Zusätzlich bot der Innenbereich ausreichend Platz, um nicht nur mit den Besucher*innen ins Gespräch zu kommen, sondern auch unsere neuesten Kollektionen zu präsentieren: unsere erste Outdoor-Kollektion sowie die designsprachlich anspruchsvollen Tische AVA, LOVA und DONNA. Unser aufwendiges Messekonzept hatte sich ausgezahlt, und wir stachen in unserem Umfeld deutlich und positiv heraus. Dies hatte einen regen und dauerhaften Besucherstrom zur Folge, der uns als Team intensive, aber vor allem auch spannende Messetage beschert hat.
Unser Messeauftritt? Ein voller Erfolg!
Die Grundstimmung auf der imm cologne 2023 war tendenziell bedrückt – war es doch die zeitverzögerte Spring Edition erstmalig nach Corona und dann auch noch quasi parallel zur 3daysofdesign in Kopenhagen. Schlechte Voraussetzungen für die Branche und ihre Trends und Innovationen. Da es unsere erstmalige Teilnahme an der imm cologne war und wir keinen direkten Vergleich hatten, fielen unsere Erfahrungen während der Messetage und unser Resümee nach der Veranstaltung weitestgehend positiv aus. Denn abgesehen von den klassischen Sales Aktivitäten haben wir unglaublich viele interessante Menschen kennenlernt (Hi, Joa Herrenknecht!) und neue Kontakte geknüpft. (Das Highlight unserer Chefs war sicherlich das zufällige Zusammentreffen mit Jack Nasher...) Und das schönste Gefühl am Ende des Tages war zu wissen, wie viele Menschen mehr Metallbude nun kennen und wie viele lobende Worte für unsere Produkte und Arbeit dagelassen wurden. Das beflügelt und macht Lust auf mehr Messen!
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/how-to-style-ria-2-22023-04-05T14:13:18+02:002023-06-15T16:47:12+02:00HOW TO STYLE RIA (2/2)Carolin EppMöbel von Metallbude haben zwar ein stilistisches Selbstverständnis, sind aber so schlicht und minimalistisch gehalten, dass sie eine offene Interpretation und individuelle Gestaltung erlauben. In unserer neuen Reihe „How to style“ lassen wir Metallbudler*innen Produktlieblinge dekorieren – ohne Vorgaben und ganz nach ihrem eigenen Geschmack.
Möbel von Metallbude haben zwar ein stilistisches Selbstverständnis, sind aber so schlicht und minimalistisch gehalten, dass sie eine offene Interpretation und individuelle Gestaltung erlauben. Denn der eigentliche Charakter eines Möbels kommt erst zum Vorschein, wenn es eine räumliche Integration und persönliche Dekoration durch die Besitzerin bzw. den Besitzer erfährt. In unserer neuen Reihe „How to style“ lassen wir Metallbudler*innen Produktlieblinge dekorieren – ohne Vorgaben und ganz nach ihrem eigenen Geschmack.
Retroliebe, Farbakzente & Girly Vibes
Vanessas minimal-verspielte Interpretation von RIA
In der Welt der Gegensätze, Kontraste, Ecken und Kanten fühlt sie sich am wohlsten – das repräsentiert auch Vanessas Wohnungseinrichtung. Hier trifft Altes auf Neues, Buntes auf Monochromes und Schlichtes auf Auffälliges. Bei ihrer Gestaltung von RIA greift sie das Schwarz des Metalls auch in der Dekoration auf und ergänzt diese durch bewusst gewählte Farbakzente in Rot und Rosa, die sich in den einzelnen Elementen wiederholen. Neben klassischen Wohnaccessoires wie Vasen und Kerzen finden sich auch persönliche Dinge, die auf Interessen und Hobbys zurückführen: die Liebe zu Literatur und Musik.
Naturschönheiten, Selbstgemachtes & DIY
Binas puristisch-harmonische Interpretation von RIA
Dass Monochromie im Interiorbereich alles andere als langweilig oder steril ist, zeigt Binas persönliche Interpretation vom Konsolentisch RIA: Ihre Dekoration beschränkt sich auf natürliche Farbnuancen und Materialien. Die gewählten Beige- und Brauntöne harmonieren mit den vorhandenen Nichtfarben Schwarz und Weiß und sorgen für eine angenehme optische Ruhe, die durch die stilistische Schlichtheit der einzelnen dekorativen Elemente begünstigt wird. Neben saisonalen Pflanzen bereichern auch eigene DIY´s – wie etwa das Bild im „Texture Art“ Stil – die puristische Gesamtkomposition, die ein aufgeräumtes Dasein schafft, ohne karg oder unpersönlich zu wirken.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/how-to-style-ria-12023-03-23T15:30:35+01:002024-02-14T11:00:34+01:00HOW TO STYLE RIA (1/2)Vanessa Schwarkow
Möbel von Metallbude haben zwar ein stilistisches Selbstverständnis, sind aber so schlicht und minimalistisch gehalten, dass sie eine offene Interpretation und individuelle Gestaltung erlauben. In unserer neuen Reihe „How to style“ lassen wir Metallbudler*innen Produktlieblinge dekorieren – ohne Vorgaben und ganz nach ihrem eigenen Geschmack.
Möbel von Metallbude haben zwar ein stilistisches Selbstverständnis, sind aber so schlicht und minimalistisch gehalten, dass sie eine offene Interpretation und individuelle Gestaltung erlauben. Denn der eigentliche Charakter eines Möbels kommt erst zum Vorschein, wenn es eine räumliche Integration und persönliche Dekoration durch die Besitzerin bzw. den Besitzer erfährt. In unserer neuen Reihe „How to style“ lassen wir Metallbudler*innen Produktlieblinge dekorieren – ohne Vorgaben und ganz nach ihrem eigenen Geschmack. Den Start macht unser Konsolentisch RIA.
Flohmarktfund, Bibliophilie & Osteinfluss
Caros persönlich-maximalistische Interpretation von RIA
Ob Kleiderschrankinhalt, Arbeitsplatzgestaltung oder eben auch die Wohnungseinrichtung: Für Caro ist das die höchste Ausdrucksform ihrer Persönlichkeit, Vorlieben und Interessen. Sie folgt keinen Trends, Stildefinitionen und Regeln, sondern lebt und liebt den bunten Mix aus Erinnerungssouvenirs, Herzensdingen und Flohmarktfundstücken. Ganz vorne mit dabei: Bücher. Auf RIA statt in ihrem großen Buchregal landen die – optisch und inhaltlich – besonders schönen Exemplare. Ebenfalls charakteristisch für Caros Komposition ist nicht nur die Vielfalt an Farben und Dingen, sondern auch der osteuropäische Folklore-Einfluss, der die Dekoration stilistisch mitprägt und umso persönlicher macht.
Naturnuancen, Japandi & Alltagsgenuss
Tobis modern-minimalistische Interpretation von RIA
Dass der minimalistische Charakter des Konsolentisches auch nach Hinzunahme von Dekoration oder anderen Wohnaccessoires bewusst beibehalten werden kann, zeigt Tobis RIA-Komposition. Bei seiner Einrichtung legt er privat wie auch beruflich Wert auf Geradlinigkeit, Schlichtheit und eine optische Ruhe. Ganz nach dem Prinzip „Clear space, clear mind“. Seine Wahl fällt auf helle, naturbelassene Töne und eine überschaubare Anzahl an dekorativen Dingen, die teilweise auch einen praktischen Alltagsnutzen mit sich bringen. Das räumliche Arrangement dieser und das abgestimmte Zusammenspiel von Farben und Formen schafft ein harmonisches Gesamtbild, ohne das Möbelstück karg wirken zu lassen.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/designer-bastian-prieler-im-interview2023-03-16T17:07:25+01:002024-02-14T11:00:34+01:00Designer Bastian Prieler im InterviewVanessa Schwarkow„Der Kunde ist sein eigener Architekt“
Hinter jedem Design steckt ein kreativer Kopf, dessen Ideen und Entwürfe den Grundbaustein eines jeden Produkts bilden. Einer dieser Menschen ist Bastian Prieler – der Designer unseres Regalsystems VARIA. Gemeinsam mit Christian Diemer hat er 2021 das Studio prieler design in Detmold gegründet und sich auf Industriedesign spezialisiert. Seit etwa einem Jahr designt der 33-Jährige gebürtige Niederbayer auch für Metallbude.
Bastian, welcher Designphilosophie folgst Du beim Entwerfen Deiner Produkte?
„Mein Ansatz sieht vor, dass die entworfenen Möbel die Möglichkeit hergeben, dass der Kunde sein eigener Architekt ist und sich selbst verwirklichen kann. Voraussetzung dafür ist, dass ein Produkt nicht einem singulären Zweck unter- oder einer bestimmten Räumlichkeit zugeordnet wird, sondern vielseitig bleibt und in verschiedenen Kontexten genutzt werden kann. Flexibilität spielt in unserem Leben eine immer größere Rolle. Wir ziehen oft um, wechseln schneller unseren Arbeitsplatz. Möbel, die variabel und vielseitig veränderbar sind, sich neuen Raumsituationen anpassen, und nachträglich umgestaltet werden können, sind nachhaltig gedacht. Sie werden dadurch länger am Leben gehalten und wachsen mit der Zeit und den Lebenssituationen mit. Viele Designer lassen das Emotionale aus. Ich hingegen glaube, dass der emotionale Nutzen eines Möbels auch eine Funktion ist: Wenn ich Möbel zeitlos, aber steril gestalte, dann werde ich niemanden finden, der sie liebt. Ein Möbel muss immer die Möglichkeit schaffen, dass man es entweder liebt oder hasst. Es muss Charakter haben, damit es nicht zu normal oder austauschbar ist. Was jedoch nicht heißt, dass es übergestaltet werden soll. Vielmehr muss es einen Witz, eine Story, eine Materialität haben. Ein Regal zum Beispiel sollte als solches ersichtlich sein, aber trotzdem so entworfen werden, dass es eine Bühne für die Dinge darstellt, die ich ausstellen möchte.“
Apropos: Was macht das Regalsystem VARIA in diesem Zusammenhang so besonders?
„Primär erfüllt es genau den Zweck, den auch jeder andere Schrank erfüllt: Aufbewahrung. Besonders wird es erst durch das, was der Kunde daraus macht, weil er das Möbel so konfigurieren kann, wie er es will. Und dabei bleibt das Produkt flexibel und variabel, indem es jederzeit verändert, neu zusammengebaut oder durch Zukauf erweitert werden kann. Es gibt meiner Meinung nach ein gewisses Maximum an Innovation, das ein Designer liefern kann. Wobei das Wort Innovation generell schwierig ist, weil ein Design im Endeffekt nicht innovativ ist. Ich würde daher eher das Wort Evolution bzw. evolutionär verwenden: Es gab schon immer einen Stuhl, ein Regal, einen Schrank – all dies wurde lediglich weiterentwickelt. Wir erfinden ein Produkt nicht gänzlich neu. Ein Möbel etwa sollte zu 90 Prozent auf den ersten Blick selbsterklärend und nur zu zehn Prozent neu sein. Mehr nicht. Ansonsten wird es entweder nicht verstanden oder zu sehr zu etwas künstlerischem abgewandelt. So verpasst man die Chance etwas Verkäufliches zu generieren.“
VARIA ist konfigurierbar: Wie würdest Du Dein persönliches Regalsystem gestalten?
„Ich bin jemand der sehr viel Zeug hat, das man lesen kann. Viele Bücher und Designzeitschriften, Architektur- und Kunstpublikationen, weil ich abends gerne darin blättere und mich inspirieren lasse. Ich würde somit einen Band Schübe wählen und diesen so hoch wie möglich ausgestalten, damit alle Bücher einen Platz darin finden. Ganz straight gehalten.“
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/produktentwickler-tobias-stern-im-interview2023-03-10T11:41:05+01:002024-02-14T11:00:34+01:00Produktentwickler Tobias Stern im InterviewVanessa Schwarkow„Schlichtheit ist kein Hindernis für Ästhetik“
Tobias Stern ist der hauptverantwortliche Produktentwickler im Hause Metallbude. Spannend hierbei: Begonnen hat sein beruflicher Werdegang auf der anderen Seite des Geschehens: der Produktion. Erlernt und ausgeübt hat der heute 29-Jährige ursprünglich den Beruf des Konstruktionsmechanikers. Seit Februar 2022 verstärkt er mit seinem Know-how das Team Metallbude. Im Interview gibt Tobias Stern einen Einblick in seinen Berufsalltag und verrät, was seine Arbeit für ihn so besonders macht.
Wie sieht der Arbeitsalltag eines Produktentwicklers bei Metallbude aus?
„Jeder Tag sieht je nach Entwicklungsstufe eines Produktes natürlich anders aus. In erster Linie entwerfe ich Produktdesigns und fertige dafür technische Zeichnungen an. Außerdem erstelle ich Stücklisten, lasse Prototypen bauen und begutachte diese, bespreche technische Lösungen im Team und optimiere bereits bestehende Produkte. In weiteren Schritten suche ich potenzielle Lieferanten für spezielle Herstellverfahren und sorge dafür, dass jedes neue Produkt eine gute, sichere Verpackung erhält.“
In Deinem Beruf trifft das Kreative auf das Technische: Welchen Bereich findest Du persönlich spannender und wieso?
„Im kreativen Part gehe ich nochmal mehr auf, als in dem technischen Part. Kreativität kennt bekanntlich keine Grenzen und somit bleibt es da immer spannend. Auf der anderen Seite ist es selbstverständlich auch immer wieder aufs Neue interessant, eine technisch umsetzbare Lösung zum entworfenen Design zu finden, weil man da bei der Realisierung von Faktoren wie Kosten und Machbarkeit eingeschränkt wird.“
Was macht die Designs von Metallbude so besonders?
„Die Beantwortung dieser Frage bedarf nicht vieler Worte: Das Design ist nutzbringend und dennoch elegant. Denn Schlichtheit ist entgegen der Ansicht anderer meiner persönlichen Meinung nach kein Hindernis für Ästhetik.“
Mal angenommen, es gäbe keine Vorgaben und Grenzen: Welches Produkt(design) würdest Du gerne entwickeln wollen?
„Tatsächlich würde ich dann in eine benachbarte Branche reinschnuppern und kein Produkt, sondern ein Gebäude entwerfen wollen, welches die Skyline einer Stadt prägend mitgestaltet.“
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/unsere-lieblingsprodukte-2-22023-01-26T17:03:22+01:002024-02-14T11:00:34+01:00Unsere Lieblingsprodukte (2/2)Vanessa SchwarkowMehr]]>
The Office-Edition
Klappe, die Zweite! Nachdem uns bereits die CEO‘s in persona ihre Metallbude-Lieblingsprodukte verraten haben, ziehen andere Metallbudler*innen nun nach und geben tiefsinnige Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Taschentücher raus, denn es wird schonungslos ehrlich.
CARO – Die Geradlinige
„Ich mag es bunt, schrill und anders.“
Über BOVI:
Ein Mann besitzt durchschnittlich 8,2 Paar Schuhe. Eine Frau sogar 17,3 Paar. Doch bevor darüber nun eine private Diskussion daheim ausbricht: Beide tragen ähnlich viele Schuhe überhaupt regelmäßig. Und dafür reicht unser Schuhregal BOVI vollkommen aus.
TOBI – Der Humorlose
„Als Produktentwickler und Designer weiß ich die filigrane Formgebung des Stahlrohrs und die ästhetische Gesamtkomposition sehr zu schätzen. DELAYA ist ein Schmuckstück par excellence.“
Über DELAYA:
Hier könnte jetzt ein billiger Ständer-Witz stehen, aber der würde wahrscheinlich nicht gut kommen. Außerdem braucht unser Handtuchständer DELAYA nicht viele Worte, sondern überzeugt mit seiner Größe.
RICKY – Der Raritätensammler
„Warum STENNI mein Lieblingsprodukt ist? Ich habe ein Herz für Außenseiter und Sonderlinge – und unter unseren Handtuchhaltern ist STENNI leider genau das. Dabei unterschätzen die meisten einfach, wie praktisch und zugleich schön er sich in einem Badezimmer macht.“
Über STENNI:
Du hast immer die Wahl: Du kannst Dein Handtuch in die Ecke schmeißen oder es dazu nutzen, Dir den Schweiß von der Stirn zu wischen. Und wenn Du keinen Wert auf billige Kalender- oder Motivationssprüche legst, kannst Du es auch einfach stilvoll an unseren Handtuchhalter STENNI hängen.
VANESSA – Die Strategin
„Ich bin süchtig. Es fing alles mit einer Tüte Chips an. Später kamen Schokoriegel und manchmal auch ein Obstteller dazu. Ich bin snacksüchtig. Doch ich habe gelernt, damit umzugehen: Auf DAVA schön drapiert, wirkt es weniger wie eine Sucht, und mehr wie ein Lifestyle.“
Über DAVA
Frühstück im Bett? Ein Aperitif auf der Terrasse? Oder Snacks für den Serienabend? Nach James und Alfred übernimmt unser Serviertablett DAVA den Butler für Dich. So brauchst Du nur noch alles zubereiten, anrichten, servieren und nachher wieder abräumen. Praktisch, oder?
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/unsere-lieblingsprodukte2023-01-12T15:30:38+01:002024-02-14T11:00:34+01:00Unsere Lieblingsprodukte (1/2)Vanessa SchwarkowDie CEO‘s unter den Metallbudler*innen machen den Anfang und verraten Dir, welches Produkt aus unserem Sortiment ihr Favorit ist – und zeigen dabei (mehr oder weniger) vollen Körpereinsatz.
Es ist wohl kein Geheimnis, dass jeder von uns einen Lieblingskollegen bzw. eine Lieblingskollegin im Büro hat. Genauso hat auch jeder im Team ein Lieblingsprodukt von Metallbude. Die Meinungen gehen hierbei ganz schön auseinander – aber bei der grandiosen Auswahl an Produkten kann man uns das wohl nicht übelnehmen, oder? Die CEO‘s unter den Metallbudler*innen machen den Anfang und verraten Dir, welches Produkt aus unserem Sortiment ihr Favorit ist – und zeigen dabei (mehr oder weniger) vollen Körpereinsatz.
CHRISTIAN – Der Stahlharte
„Warum die Kleiderstange RUBI mein Lieblingsprodukt ist? Weil nach dem Workout vor dem nächsten Workout ist. Ein stahlharter Bizeps kommt immerhin nicht von ungefähr.“*
Über RUBI
Was ist sexyer als eine Stange in vertikaler Ausrichtung? Unsere Kleiderstange RUBI. (Man stelle sich an dieser Stelle Joe Cockers Hitmelodie vor.) Horizontal an die Decke angebracht, sorgt sie nicht nur dafür, dass die Hüllen fallen gelassen werden, sondern gleichzeitig auch für Ordnung in Deiner Garderobe.
DENNIS – Der Verspielte
„Der Konsolentisch RIA ist meiner Meinung nach das formschönste Möbelstück von Metallbude. Und Gleich und Gleich gesellt sich bekanntlich gern.“
Über RIA:
Bei dem Stichwort „formschön“ mögen die einen an die eleganten Kurven eines Sportwagens denken und die anderen an die Produktbeschreibung von Shaping-Unterwäsche – wir hingegen haben dabei ganz klar unseren Konsolentisch RIA im Sinn. Formschöner als der ist – wenn überhaupt – nur noch der Hintern von Kim Kardashian.
TOBI – Der Minimalist
„Die kleinen Dinge im ... Leben werden oft zu Unrecht unterschätzt. Unsere Kleiderhaken PALO zeigen, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern was man daraus macht.“
Über PALO:
Eine weit verbreitete Volksweisheit besagt, dass es nicht auf die Größe ankommt. Unser Kleiderhaken PALO ist so konstruiert, dass er trotz seines minimalistischen Designs und seiner schlichten Maße große Befriedigung stiftet, indem er vielseitig einsetzbar und mit anderen Einrichtungsgegenständen kombinierbar ist.
RUDI – Der Selbstbewusste
„Der Wandspiegel CALEO spiegelt mich wie kein anderes unserer Produkte wider.“
Über CALEO:
Dir gefällt nicht, was Du im Spiegel siehst? Daran können wir auch nichts ändern. Was wir aber können, ist mit unserem organisch geformten Wandspiegel CALEO Deinem Anblick einen neuen Rahmen zu verleihen. Dadurch wirst Du zwar nicht schöner, Deine Wohnung hingegen schon.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/designerin-baerbel-franz-im-interview2022-12-16T11:50:17+01:002024-02-14T11:00:34+01:00Designerin Bärbel Franz im InterviewVanessa SchwarkowMehr]]>
Vom Bauhaus inspiriert, von Metallbude realisiert
Bärbel Franz ist Raumentwicklerin und -gestalterin. Ihre eigentliche Leidenschaft gilt jedoch dem Möbeldesign. Mit der Hängekonsole SION zieht nun ein Design von ihr in das Sortiment von Metallbude ein. Möglich gemacht hat es unser diesjähriger Design Contest, aus dem die 53- Jährige aus Bayern als Gewinnerin hervorgegangen ist.
Bärbel, Du hast mit 47 Jahren das Studium der Innenarchitektur aufgenommen, dieses mit 51 Jahren erfolgreich absolviert und zuletzt mit 53 Jahren – ebenfalls erfolgreich – an unserem Design Contest teilgenommen. Woher stammt die Leidenschaft für dieses Subjekt?
„Ich hatte immer schon ein Faible für Gestaltung. Bereits als Kind war ich sehr kreativ, habe viel gemalt und auch bei meinem Opa in der Schreinerwerkstatt viel Zeit verbracht. Beruflich schlug ich dann allerdings einen anderen Weg ein und studierte nach dem Abitur Lehramt. Irgendwann fing ich dann an zu malen und habe zehn Jahre sehr intensiv gemalt und auch ausgestellt – vor allem größere Formate, Acryl auf Leinwand. Das Thema Raumgestaltung und Einrichtung war immer präsent und interessierte mich schon lange. Der Gedanke, es beruflich zu machen, kam dann auf, als wir unser Haus ein wenig umgebaut und umgestaltet haben. Vom Typ her bin ich einfach so, dass ich ungern halbe Sachen mache und die Dinge lieber richtig anpacke. Deshalb beschloss ich vor sechs Jahren meinem Traum mit einem Studium noch einen handfesten Boden zu geben, um damit auch die Grundlagen von Architekur und Design kennenzulernen“
Mit Deinem eingesandten Entwurf, der Hängekonsole SION, hast Du den Wettbewerb als Erstplatzierte gewonnen. Das Regal gesellt sich zum bestehenden Sortiment von Metallbude. Inwiefern verkörpert dieses Möbelstück Deiner Ansicht nach moderne Designkunst und das Wohnen im Jahre 2022?
„Momentan gibt es ja viele Stilrichtungen. Vom individuellen Stilmix, von Boho oder Retro angehaucht, bis hin zum Minimalismus. Ich bin der Meinung, dass sich ein klares, reduziertes Design in jeden Raum und in jeden Stil einfügt und hervorragend mit allem kombiniert werden kann. Die Schönheit liegt oft im Einfachen und eine klare Form wirkt für sich und braucht nicht viel, um zu wirken. Ich denke, dass SION durch seine Schlichtheit ein zeitloses Möbelstück ist. Gerade auch durch das Metall kann die Konsole sehr filigran gearbeitet werden und bekommt somit eine schwebende Leichtigkeit, die unaufdringlich ist und überall reinpasst.“
Wir stellen uns das Jahr 2050 vor und wagen eine Prognose: Welchen Stellenwert werden Designermöbel in der Branche haben? Welchen beim Wohnen und Menschen? Welche Ansprüche werden Möbel erfüllen müssen?
„Nachhaltigkeit ist aktuell natürlich ein großes Thema. Vor allem immer dann, wenn etwas produziert und gekauft wird. Ressourcen müssen geschont werden, damit die Erde noch weiter funktionieren kann. Der Trend‚ immer mehr, immer billiger, passt einfach nicht mehr in die Zeit. Ein Möbelstück muss langlebig sein. Dafür ist wichtig, dass es eine gewisse Qualität und Funktionalität hat, bestenfalls sogar ergonomisch ist. Dann kann und will man es auch länger nutzen. Das sieht man beispielsweise an den Klassikern aus den 50er-Jahren oder selbst an denen aus der Bauhaus-Zeit. Diese Möbel sind immer noch aktuell und werden hergestellt. Schon die Designer damals haben nach dem Prinzip gearbeitet, dass ein gutes Design mit Qualität und Funktionalität kombiniert werden muss. Und daraus werden dann sogar irgendwann Erbstücke.“
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/m-o-w-bad-salzuflen-20222022-09-22T16:02:28+02:002024-02-14T11:00:34+01:00M.O.W. Bad Salzuflen 2022Vanessa SchwarkowMehr]]>
Europa zu Gast in unserer Heimat – und wir mittendrin
Mehr als 500 Aussteller*innen aus über 40 Nationen waren vom 18. bis zum 22. September 2022 auf der M.O.W. in Bad Salzuflen (NRW), der größten B2B-Messe für den europäischen Möbelmarkt, vertreten. Nur 15 Kilometer Luftlinie von unserer Produktionsstätte in Detmold entfernt fand das fünftägige Messespektakel statt, bei dem sich auch Metallbude dem internationalen Publikum präsentierte – mit unserer bislang größten ausgestellten Produktpalette.
In drei eindrucksvollen Ton-in-Ton-Showrooms in den produktbezogenen Signaturfarben von Metallbude (schwarz, weiß & cashew) haben wir unsere Designermöbel in einem modernen Slow Living-Setting in Szene gesetzt. Umgeben von einem beinahe schon museal anmutenden Gewölbe war unser Stand dank wochenlanger Arbeiten und Vorbereitungen ein absoluter Hingucker und Publikumsmagnet. Täglich erreichten uns nicht nur zahlreiche Besucher*innen und Interessent*innen, sondern vor allem auch anerkennende Worte des Lobes für unseren Stand und die darin ausgestellten Produkte. Das Resümee des Metallbude-Teams: überwältigend!
CASHEW SHOWROOM // Das Wohnzimmer
Messestand CASHEW / Foto: Tobias Stern
Cosy, cosier, cashew. Naturfarben liegen 2022 im Trend und schaffen eine wohnliche Gemütlichkeit.
BLACK SHOWROOM // Der Flur
Messestand BLACK / Foto: Tobias Stern
Black is back. In keiner anderen Farbe kommt der Industrialstil so gut zur Geltung, wie mit unserer schwarzen Produktlinie.
WHITE SHOWROOM // Das Badezimmer
Messestand WHITE / Foto: Tobias Stern
Clean aesthetics. Bei unseren minimalistischen Badaccessoires trifft Funktionalität auf Design.
Get-together mit Siegerehrung, Showroom & SION-Präsentation
Wenn die Versandhalle feierlich dekoriert und mit Menschen gefüllt ist, kann das nur eines bedeuten: ein Event findet statt. Genau genommen das erste Event seit Gründung von Metallbude. Den Anlass dafür bot der Abschluss des Design Contests, der in den Sommermonaten zuvor ausgetragen wurde. Im Rahmen des Events erfolgte nicht nur die Siegerehrung, sondern fand auch ein ungezwungenes Get-together mit Vertreter*innen aus Stadtverwaltung, Wirtschaft und Content Creation statt.
Führung durch das Unternehmen / Foto: Tobias Stern
In der Zeit vom 01. Juni bis zum 31. Juli hatte Metallbude Jungdesigner*innen dazu aufgerufen, kreativ zu werden und ihre Visionen von modernem Möbeldesign zu teilen. Aus insgesamt über dreißig Einsendungen wurden die Gewinnerentwürfe von einer unternehmensinternen Jury bestehend aus Vertreter*innen der Geschäftsführung und Produktentwicklung ermittelt.
Ausgeschrieben wurde der Design Contest in Kooperation mit der Wortmann Future Capital GmbH und ihrer Marke Tamaris. Über ein Tamaris-Überraschungspaket im Wert von 150 Euro durfte sich die Drittplatzierte Käty Dück für ihren raffinierten Entwurf eines Kerzenständers freuen. Den zweiten Platz belegte Melanie Pauls mit ihrem Entwurf für ein filigranes Gewürzregal. Geehrt wurde dies mit einem Halbjahres-Abo von Tamaris. Besonders gespannt waren alle Anwesenden auf die Erstplatzierte und ihr Design.
Denn neben einem 500-Euro-Gutschein von Metallbude bestand der Hauptgewinn darin, dass der Gewinnerentwurf von Metallbude produziert und in das Sortiment aufgenommen wird. Mit der Hängekonsole SION konnte Bärbel Franz aus Bayern den Wettbewerb für sich gewinnen.
Get-together und Siegerehrung (v.l.): Bürgermeister Frank Hilker, Tobias Stermer, Dennis Siemens, Nadine Wortmann-Resetarits (Wortmann Stiftung), Gewinnerin Bärbel Franz, Rudolf Klause, Christian Siemens / Foto: Tobias Stern
Die Enthüllung des Prototyps von SION war sicherlich eines der Highlights des Events – für Designerin Bärbel Franz selbst, aber auch für die etwa 50 geladenen Gäste. Perfekt inszeniert erfolgte die Enthüllung im Metallbude-Showroom unter viel Applaus und anerkennenden Blicken aus dem Publikum. Für emotionale Momente und den einen oder anderen Lacher sorgte hingegen die Rede von Geschäftsführer Dennis Siemens, der anlässlich der Veranstaltung einen persönlichen Rückblick auf die Metallbude-Geschichte gab. Damit beeindruckte er nicht zuletzt Detmolds Bürgermeister Frank Hilker, der in seiner Rede Bezug auf die bisherigen Erfolge von Metallbude nahm und diese Entwicklung als „bemerkenswert“ bezeichnete.
Bemerkenswert waren auch die ausgelassene Stimmung und das spürbare Interesse der Anwesenden. Ob während des geführten Rundgangs durch Produktion und Versand oder bei einem Glas Wein am Buffet: Die Gespräche und das Networking belebten das Event maßgeblich und ermöglichten es dem Unternehmen sich einem breiteren Publikum vorzustellen – räumlich, inhaltlich und vor allem persönlich.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/zuhause-bei-alina-buschke2022-03-11T16:13:36+01:002024-02-14T11:00:34+01:00Zu Hause bei Alina BuschkeCarolin EppMehr]]>
Wir durften Alina, eine junge, angehende Architektin, zuhause besuchen und uns von ihrem Stilbewusstsein in ihrer charmanten Altbauwohnung inspirieren lassen. In einem Interview verrät sie uns, wie man seinen eigenen Wohnstil findet und wie sich ihre Werte in ihrer Einrichtung widerspiegeln.
Soli X | Devana X | Credit: Tobias Stern
Wie würdest du deinen Einrichtungsstil beschreiben?
Meine Einrichtung hat einen minimalistischen, gradlinigen und monochromen Charakter. Einige würden meinen Stil sogar als kalt beschreiben, doch mit einem neutralen Farbkonzept und reduziertem Design fühle ich mich am wohlsten. Ganz nach dem Motto: „Weniger ist mehr“.
Soli X | Devana X | Estina | Credit: Tobias Stern
Dein Tipp: Wie findet man seinen eigenen Wohnstil?
Den eigenen Wohnstil zu finden, ist etwas sehr Individuelles. Es kommt enorm auf die eigenen Bedürfnisse an die Nutzung der Räume an. Zu Beginn ist es wichtig, sich viel Inspiration bei z.B. Pinterest, Interior-Blogger*innen oder Magazinen zu suchen. Sammle alle Bilder, die du ästhetisch findest und erstelle ein Moodboard aus deinen Favoriten, um ein Gefühl dafür zu bekommen, in welche Richtung es gehen soll. Wenn du die Stimmung, die du erzielen möchtest, gefunden hast, überleg dir, welches Farbkonzept du für den Raum auswählen möchtest. Orientiere dich dabei an maximal fünf Farben, die gut miteinander harmonieren, einen roten Faden im Raum bilden und zu deiner Persönlichkeit passen. Konzentriere dich dabei auf die Materialien, Texturen und Textilien, damit diese zusammen ein stimmiges Gesamtkonzept ergeben. Wenn man sich unsicher ist, kann die Erstellung eines Lookbooks dabei ebenfalls helfen.
Ria | Credit: Tobias Stern
Nicht zu verkennen ist die Frage, welche Nutzung für den Raum vorgesehen ist. Passe das Arrangement der Möbel deiner Freizeitgestaltung an und fokussiere dich auf die Funktionalität. Braucht es eine Leseecke oder einen großen Tisch für gesellige Abende in großer Runde? Die Bedürfnisse sollten in die Planung einbezogen werden, damit der Raum maximal auf dich abgestimmt ist.
Bovi | Soli X | Credit: Tobias Stern
Inwiefern spiegelt die Einrichtung deine persönliche Einstellung oder deinen Lebensstil wider?
Mir ist Nachhaltigkeit und zeitloses Design eine wichtige Angelegenheit. Ich habe an meine Einrichtung die Erwartung, dass sie mir auch in zehn Jahren noch gefällt und investiere gerne in Produkte, von denen ich ausgehen kann, dass sie langlebig sind. Eine große Leidenschaft habe ich auch für Second-Hand-Shopping. Viele Designklassiker aus meiner Wohnung habe ich gebraucht gekauft und konnte somit die Umwelt und meinen eigenen Geldbeutel schonen.
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https://metallbude.com/blogs/metallbude-stories/weltfrauentag-interview-mit-joa-herrenknecht2022-03-09T19:02:14+01:002024-02-14T11:00:34+01:00WELTFRAUENTAG: INTERVIEW MIT JOA HERRENKNECHTCarolin EppWeltfrauentag: Die deutsche Designerin Joa Herrenknecht erzähltuns mehr über die Bedeutung von Frauen in der Designerweltund welche Herausforderungen sie täglich meistert.
Für den Weltfrauentag haben wir uns etwas Besonderes für Euch ausgedacht und eine inspirierende Designerin aus Deutschland interviewt. Joa Herrenknecht erzählt uns mehr über die Bedeutung von Frauen in der Designerwelt und welche Herausforderungen sie täglich meistert. Sie verrät uns wofür ihr kreatives Herz schlägt und gibt uns einen Einblick in ein spannendes Design-Kollektiv von elf unabhängigen Designerinnen aus Berlin.
Joa Herrenknecht:
1. Erzähle uns von deinem Werdegang.
Ich bin Produktdesignerin und habe ein Design Studio in Berlin. Nach meinem Produktdesign Studium an derHfG Karlsruhe habe ich Grafikdesign in Sydney studiert und bin dann vor 10 Jahren zurück nach Deutschland gegangen, um dort mein eigenes Studio zu starten. Berlin schien damals der beste Ort dafür zu sein und ich liebe die Stadt noch immer. Im Studium selbst habe ich immer mal wieder Praktika gemacht, z.B. ein Jahr bei Patricia Urquiola in Mailand assistiert oder bei einem Architekten gearbeitet. Ich glaube das hat mir auch geholfen meine Idee vom eigenen Studio zu formen und zu realisieren. Heute arbeite ich für Kunden in der Möbelindustrie - beispielsweise Bolia aus Dänemark, für die ich neue Produkte entwerfe, wie z.B. ein Schlafsofa, eine Leuchte, Teppiche oder Accessoires.
Credit: Sonja Müller, Berlin
2. Dein persönlicher Favorit unter deinen Werken?
Das ist wie bei Kindern, ich kann mich da nicht festlegen - jedes Produkt hat seinen eigenen Charme. Klar ist, dass meine ganze Energie immer in mein aktuelles Projekt fließt - das heißt ich versuche mich jedes Mal komplett neu in ein Projekt hineinzudenken. Was ist dessen Zweck? Wie kann ich es verbessern? Was mir gefällt ist, dass ich mich nie auf nur ein Material oder Objekt festgelegt habe - so bleibe ich losgelöst und frei beim Entwerfen. Das ist sehr herausfordernd und gleichzeitig spannend.
PIERO / COFFEETABLE
3. Wo blüht dein Designerherz auf? Wo sprühst du vor Kreativität?
Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten ein Produkt zu gestalten. Die Auswahl an Stoffen und Materialien ist immens - und doch geht es in meiner Arbeit immer darum, die Form zu reduzieren, klar zu sein und die Funktion erkennbar zu lassen. Ich möchte den Produkten aber auch ein wenig Leben einhauchen, in dem ich ein kleines Detail hervorhebe oder die Funktion erforsche. Mir geht vor allem das Herz auf, wenn ich die Möglichkeit habe meine Ideen zu realisieren und diese im Dialog mit dem Hersteller oder dem Handwerker gut umgesetzt werden. Der Herstellungsprozess bis zur Realisation ist sehr spannend.
4. Welche besondere Bedeutung spielt die „feminine Note“ in der Designerwelt für dich?
Jahrelang war Design und Architektur eher männlich dominiert, aber ich glaube das ändert sich gerade und ich finde es wichtig, dass es mehr Frauen im Produktdesign gibt. Da wir Produkte für unseren Wohnraum entwickeln ist es total sinnvoll und normal, dass auch Designerinnen diese entwerfen. Für mich heißt 'feminine Note' nicht, dass das Design auf einmal soft wird sondern, dass Erfahrungen oder Überlegungen aus einer anderen Sichtweise in die Entwicklung miteinfließen. Diese Diversität ist wichtig - bei allem.
ONDA / LED LAMP
5. Welche Herausforderungen gab es für dich, als Frau, in der Karriere zur Möbeldesignerin?
Das Studium und die ersten Jahre waren kein Ding - der Knackpunkt kam mit dem Muttersein. Wenn man zwei kleine Kinder hat und selbständig ist, wird die Arbeit für jede Frau zum Balanceakt. Gerade aber diese Jahre sind unglaublich wichtig für die Karriere - also zw. Mitte 30 und Mitte 40. Ich kenne einige, die an der Stelle aufgehört haben. Man braucht schon viel Energie und Mut für den Job, der ja davon lebt, dass man sich bewegt, auf internationale Messen geht und mit neuen Produzenten spricht - und immer wieder Neues entwirft. Es gibt nicht sehr viele bekannte Designerinnen, deshalb empfinde ich auch tiefen Respekt vor Designerinnen die auch Kinder haben. Übrigens auch ein Grund weshalb ich mein Praktikum bei einer Frau gemacht hatte. Ich wollte wissen wie man das hinbekommen kann!
6. Wer steckt hinter dem Projekt von „Matter of Course“ und was macht dieses Projekt so besonders?
'Matter ofCourse' ist ein Design-Kollektiv, dass ich mitgegründet habe. Es besteht aus elf unabhängigen Designerinnen, die alle ihr eigenes Design Unternehmen in Berlin haben. Es sind ganz verschiedene Designerinnen dabei; manche stellen Objekte selbst her, andere lassen sie herstellen oder arbeiten mit Firmen zusammen. Aber alle sind selbständig, haben etwa 10 Jahre Berufserfahrung und mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit erhalten. Letztes Jahr, während Corona haben wir uns zusammengetan, weil wir uns besser vernetzen wollten. Auf einmal sind ja die ganzen Messen ausgefallen und man hat sich nicht mehr gesehen... Zur Gründung des Kollektivs haben wir unsere Arbeiten mit einer Fotostrecke im AD Magazin gezeigt und gleichzeitig eine Ausstellung im Friends Space in Berlin organisiert. Dieses Jahr werden wir in Mailand beim Salone im Juni ausstellen. Es geht beim Kollektiv vor allem darum zusammen Ausstellungen anzugehen, einen Austausch zu generieren und gemeinsam größere Projekte anzugehen. Dass wir nur Produkt Designerinnen sind hat sich von alleine ergeben, ist aber auch ziemlich schön - so etwas gibt es in Deutschland noch nicht.
Credit: Anne Deppe
7. Was ist eure gemeinsame Vision, die euch vorantreibt?
Jede von uns hat eine echte Passion für Design und es geht darum von uns und unserer Arbeit zu erzählen. Aber es geht auch darum zu zeigen, dass es in Deutschland Designerinnen gibt - und diese zu stärken. Als Kollektiv tritt man automatisch gemeinschaftlich auf, das ist sehr angenehm.
8. Was hat dich in deinem Leben dazu ermutigt deine Ziele zu erreichen?
Meine Eltern, sie haben beide einen unglaublichen Willen und haben uns eine Portion davon mitgegeben. Es gab und gibt in meinem Leben aber auch immer wieder persönliche Begegnungen mit bewundernswerten Menschen, wie zum Beispiel Patricia Urquiola - von denen man viel lernen kann. Zu wissen was möglich ist, treibt einen sicherlich dabei an seine eigenen Ziele zu erreichen.
9. Was möchtest du anderen Frauen für ihr Leben/Ihren Berufsweg weitergeben?
Yougogirl! Loslegen, dran glauben, machen - und sich vernetzen. Es ist wichtig, dass man seinen Weg geht und Ausdauer und Vertrauen mitbringt.